Die Weltbevölkerung nimmt immer mehr zu und mit ihr auch die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten. Denn jeden Tag gilt es, mehr Menschen zu versorgen. Zudem kommt es immer mehr zu Urbanisierung und die Städte dehnen sich über größere Flächen aus. Zugleich sind landwirtschaftliche Flächen begrenzt und jetzt schon stark übernutzt und liegen brach. Wenn wir also immer mehr Menschen werden, brauchen wir auch mehr Fläche und die geht uns irgendwann aus. Schon immer gab es Veränderung in der Landwirtschaft — von Jägern und Sammlern bis hin zu sesshaften Ackerbauern. In den letzten Jahrzehnten wurden landwirtschaftliche Maschinen und Geräte durch die Elektronik immer intelligenter. Heutzutage steht die Landwirtschaft vor einer neuen Herausforderung: Internet of Things. Die Maschinen vernetzen sich, integrieren Services und dokumentieren die Arbeit. Wir haben eine Plakatserie und eine begleitende App erstellt, um der Allgemeinheit die Probleme der Landwirtschaft und zwei Ansätze zur Lösung aufzuzeigen: Beim Precision Farming wird mit vernetzten Systemen effizient Landwirtschaft betrieben. Über Navigationssysteme und GPS-Empfänger werden Daten transferiert und über mobile Geräte kontrolliert. Beim Vertical Farming lassen sich das Klima und andere Umweltbedingungen um die Pflanzen regulieren. Dies liefert die Möglichkeit, für jede Pflanze die idealen Bedingungen zu schaffen und so konstante Ernten zu erreichen, auch im urbanen Raum.

Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

Hinweis: Die Projektbeschreibungen sind Originaltexte der Studenten und wurden wie eingereicht belassen.