Falsches Medikament, falsche Dosis, falsche Kombination – allein in Deutschland sterben 25.000 Menschen jährlich an den Folgen falsch kombinierter Arzneien. Dies bestätigen auch die Fachärzte: »Arzneimitteltherapie ist der fehleranfälligste Teil der medizinischen Versorgung«, sagt der Ärztliche Direktor Jürgen Schölmerich.

Durch Verwenden von Simpill – dem Medikamenten Assistent – kann hier Abhilfe geschaffen werden: Die Applikation unterstützt Patienten mit Polymedikation durch einen Medikationsplan mit Erinnerungsfunktion, zugeschnittene Beipackzettel und einen Verträglichkeits-Check ganzheitlich bei der Medikamenteinnahme; und hilft so bei der Auswahl des richtigen Medikaments, der richtigen Dosis und der richtigen Kombination. Dabei zeichnet sich die Anwendung dadurch aus, dass nur für den User relevante Inhalte gezeigt werden, da die Informationen – durch Angaben zur persönlichen Krankheitsgeschichte, Allergien und Medikamenten – auf den Patienten zugeschnitten sind. Im Gegensatz zu dem vom Arzt verordneten Medikationsplan bietet Simpill zudem den Vorteil, dass alle Angaben vom Patienten selbst angepasst und somit aktuell gehalten werden können – Änderungen können bequem an den Arzt weitergeleitet werden, falls man das möchte.

Ziel ist es, diesen fehleranfälligen Teil der medikamentösen Versorgung für so viele Patienten wie möglich zu vereinfachen, Klarheit zu schaffen und das Gesundheitsbewusstsein zu stärken – denn Medikamenteinnahme kann doch ganz simpill sein, oder?

Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd

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Hinweis: Die Projektbeschreibungen sind Originaltexte der Studenten und wurden wie eingereicht belassen.