Im Herzen der westfälischen Metropole Münster liegt der Leonardo-Campus, geprägt durch die Kunstakademie, der Münster School of Design und der Münster School of Architecture.

Wir, Janine Heiland und Paula Lentfort, studieren dort, um eines Tages als Architektinnen einen Beitrag für unser gebautes Umfeld leisten zu können.

Auch am Leonardo-Campus wird momentan fleißig gebaut und unsere Räumlichkeiten am Fachbereich Architektur sind daher nur eingeschränkt nutzbar. Das war unsere Motivation, uns Gedanken darüber zu machen, welche temporären Bauten möglich sind, die günstig, schnell zu errichten, nachhaltig und flexibel genug sind, um in den verschiedensten Bereichen eingestezt werden zu können.
Dabei wollten wir nicht das Rad neu erfinden, sondern haben uns bewusst dafür entschieden, mit bestehenden und ausrangierten Materialien zu arbeiten, denen wir durch eine neue und clevere Nutzng neues Leben einhauchen können.

Mit Blick auf die Zukunft, in der wir darauf angewiesen sind, Ressourcen zu schonen, eignen sich ausrangierte Überseeontainer optimal als kreative Räume und Raummöglichkeiten für temporäres Bauen, als auch für langfristige Nutzungen.
Containerbauten zeichnen sich für ihre Mobilität und Wandelbarkeit aus. Sie sind durch ihren Recyclingaspekt in gewisser Weise energieffizient und laufen unter „green architecture“.

Unser Besipiel ist ganz konkret für den Fachbereich Architektur konzipiert, kann aber auch für andere Nutzungen abgewandelt und genutzt werden.

FH Münster

Hinweis: Die Projektbeschreibungen sind Originaltexte der Studenten und wurden wie eingereicht belassen.