talking hands – Die Gebärden Daumenkinos

Wie Kinder mit Down-Syndrom zu Wort kommen

Kinder mit Down-Syndrom haben oft Schwierigkeiten beim Sprechen und Sprechen lernen. Ihre Entwicklung der Sprache und das Sprachverständnis ist vergleichsweise stark verzögert. Als „visuelle Lerner“ verstehen sie besser, was sie sehen, als was sie hören, weswegen der Einsatz von Gebärden hilfreich ist. Um das Erlernen der Gebärden für jeden zu erleichtern wurde, „talking hands“ kreiert – Daumenkinos für Gebärden.

Daumenkinos sind ein optimales Medium um Bewegungen zu zeigen. Der Ablauf der Gebärde kann gut nachvollzogen und einfach nachgemacht werden. Hinzu kommt, dass die motorischen Fähigkeiten der Kinder durch die Haptik beim Blättern der Daumenkinos trainiert und gestärkt werden.

Durch das gemeinsame Lernen und Einsetzen der Gebärden in beispielsweise inklusiven Kindergärten/Kitas/Schulen, bekommen Kinder mit Down-Syndrom eine Chance von allen verstanden zu werden, auch wenn sie lautsprachlich noch nicht sprechen können.

Ziel von „talking hands“ ist es, die Kommunikation mit Kindern die aufgrund einer Behinderung nicht oder noch nicht sprechen können, zu erleichtern, ihnen die Frustration in der Kommunikation zu nehmen und dadurch ihre Mitteilungsfreudigkeit anzuregen. Dies sind wichtige Aspekte für die Integration der Kinder in die Gemeinschaft.

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Hinweis: Die Projektbeschreibungen sind Originaltexte der Studenten und wurden wie eingereicht belassen.