Mit URBAN FLOW soll eine Atemschutzmaske konzipiert werden, die insbesondere junge, stilbewusste Menschen anspricht. In einem Alter von 20-35 Jahren legen sie viel Wert auf ihr Äußeres und kleiden sich gerne auffällig. Sie sind auf einen bewussten Lebensstil bedacht und wollen sich im Alltag zuverlässig vor Feinstaubpartikeln schützen. Modebewusst und stets an aktuellen Fashion-trends interessiert wollen sie eine Atemmaske, die sie gleichzeitig schützt und ihren persönlichen Streetwear-Style unterstützt. Um die Individualität des Trägers nicht zu verbergen, soll die Halbmaske möglichst viel Mimik sichtbar zulassen. Dies hat insbesondere zur Folge, dass die obere Grenze der Maske durch die Wangenknochen definiert wird und nicht über sie hinausragt. Die Wangenknochen als formgebende Linie zu begreifen inspiriert zudem dazu, die gesamte Maske möglichst anatomisch zu gestalten. Indem unter anderem die funktional wichtigen Filter nicht additiv aufgesetzt, sondern bewusst in die Formgebung der Maske integriert werden, entsteht ein den humanen Gesichtszügen ähnelnder Eindruck. Im Gegensatz zu gegenwärtig verfügbaren Masken wird so die Menschlichkeit des Trägers optisch weit deutlicher herausgearbeitet. Die URBAN FLOW mit ihren auswechselbaren ultradünnen Filtern soll sich besonders den Einwegmasken und der Wegwerfkultur entgegenstellen.

Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau

Hinweis: Die Projektbeschreibungen sind Originaltexte der Studenten und wurden wie eingereicht belassen.